Da der Datenschutz auf EU-Ebene nun neu geregelt wird gibt es natürlich auch zusätzliche Rechte der Bürger sowie neue Regelungen für Datenhandhabung der Unternehmen.
Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung, welche mit dem 25. Mai 2018 volle Wirksamkeit erhält, wird vieles an der alltäglichen Arbeitswelt grundlegend verändern. Von wesentlich schärferen Regelungen und Strafen betroffen, sind an erster Stelle soziale Netzwerke, wie WhatsApp, Facebook, Instagram und Co., sowie alle wirtschaftlichen Bereiche, welche tagtäglich mit Verarbeitung sensibler Daten konfrontiert sind.
Die neue Verordnung stellt für den einzelnen Bürger folgendes dar: Der Verbraucher hat mehr und europaweit gleiche Rechte. Was bedeutet, dass man routinemäßig bei jedem Unternehmen anfragen kann welche Daten sie über einen selbst gespeichert haben.
Bei Datenmissbrauch werden Sanktionen wie z.B. Geldstrafen von bis zu über 20 Mill. Euro auferlegt. Jedoch werden nicht nur großen Unternehmen solche Denkzettel verpasst, sondern jeder Gesellschaft (Besonders im Gesundheitswesen) die empfindliche Daten von EU-Bürgern missbrauchen sollte.