Heise.de hat sich Apples Vision Pro genauer angeschaut
In den USA ist das lang erwartete Spatial-Computing-Headset von Apple, das Vision Pro, endlich erhältlich und sorgt für einen enormen Hype. Nach Jahren der Spekulationen und Gerüchte um das Produkt ist es nun offiziell auf dem Markt. Das Vision Pro wird von Apple als „Spatial Computer“ bezeichnet und verspricht eine neue Dimension der digitalen Realität, die über herkömmliche AR/VR-Headsets hinausgeht.
Als komplex und anspruchsvoll beschreibt Heise.de den Kauf- und Einrichtungsprozess des Headsets. Für die Bestellung von Vision Pro wird ein Face-ID-fähiges Apple-Gerät benötigt. Die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten können den Nutzer anfangs überfordern.
Hervorgehoben werden die technischen Eigenschaften des Vision Pro, insbesondere die beeindruckende Bildqualität. Die hochauflösenden Mikro-OLED-Displays bieten ein klares Bild ohne sichtbare Pixel und die „Passthrough“-Technologie ermöglicht eine realistische Darstellung der Umgebung. Dennoch werden einige Schwächen wie ein Nachzieheffekt bei Kopfbewegungen und ein grobkörniges Bild bei Dunkelheit genannt.
Die Bedienung des Headsets wird als intuitiv und fast schon magisch beschrieben, wobei vor allem die Gestensteuerung und das Eye Tracking lobend erwähnt werden. Positiv bewertet werden auch das integrierte Soundsystem und die Möglichkeit, Bluetooth-Kopfhörer zu verwenden.
Trotz der beeindruckenden Funktionen und Potenziale nennt Heise.de einige Kritikpunkte, darunter das hohe Gewicht des Vision Pro und die Ungewissheit über DIE Killerapplikation, die das Headset langfristig zum Verkaufsschlager und Must-have macht.
Insgesamt wird das Headset als technologisches Meisterwerk mit innovativen Funktionen und großem Potenzial dargestellt, Fragen nach Praxistauglichkeit und Nutzen bleiben jedoch offen.
Die Verfügbarkeit des Vision Pro außerhalb der USA bleibt unklar, was die Spannung für Technikbegeisterte weltweit erhöht. Bleibt abzuwarten, wie sich das neue Spatial-Computing-Headset von Apple am Markt durchsetzen wird und welche revolutionären Anwendungen sich daraus ergeben könnten.
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