Endlich verfügbar, das MacBook Pro mit M3 Pro Prozessor. Doch wie schlägt sich das Modell im Vergleich zum Vorgänger und M3 / M3 Max?
Kommen wir gleich zur Sache! In der höchsten Ausstattung des M3 Pro (16″) wurden die Performance-Kerne halbiert im Vergleich zum M3 Max (6 zu 12), während zwei Effizienz-Kerne hinzugefügt wurden (6 zu 4). Die Taktraten sind gestiegen und die Anzahl der Grafikkerne wurde leicht reduziert. Im Test erzielte der M3 Pro im Vergleich zum Vorgänger eine leichte Leistungssteigerung von 18 bis 20 Prozent bei Aufgaben für einen einzelnen Core. Der M3 Pro verfügt über 8 Performance- und 19 GPU-Kerne.
Die Anbindung der SSD beim M3 Pro ist doppelt so breit und schnell wie beim normalen M3, erreicht jedoch nicht das volle Tempo bei kleineren SSD-Kapazitäten. Es hat sich auch die Akkulaufzeit des MacBook Pro 16 Zoll mit M3 Pro leicht verbessert, insbesondere bei geringer Last. Die Lüfter des MacBook Pro 16 Zoll mit M3 Pro sind leise, und das Display ist heller als bei den Vorgängern.
Weitere Verbesserungen umfassen ein schnelleres WLAN (6E) und Bluetooth 5.3. Die Auswahlmöglichkeiten beschränken sich auf RAM-Größe und SSD-Kapazität. Trotz des geringen Aufpreises von 230 Euro gegenüber dem 14-Zoll-Modell ist das MacBook Pro M3 Pro 16 Zoll durch das größere Display, den leistungsfähigeren Akku und das stärkere Netzteil dem kleineren Modell mit M3 Pro eine starke Konkurrenz.
Insgesamt weist der M3 Pro leichte Leistungssteigerungen im Vergleich zum Vorgänger auf, ist jedoch langsamer als der M3 Max. Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen der Nutzer ab, wobei der normalen M3 für die meisten Anwender genügen sollte. Insbesondere im Vergleich zum 14-Zoll-Modell mit M3 Pro wird das MacBook Pro mit M3 Pro in 16 Zoll aufgrund seiner Verbesserungen als attraktivere Option angesehen.
